ACKER & PFLANZEN - Biohof Fischer-Ittlinger

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ACKER & PFLANZEN

UNSER HOF
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Seit 2017 bewirtschaften wir unseren Betrieb ökologisch und arbeiten seither nach den Richtlinien von Bioland.
Unsere vielfältige Fruchtfolge ist keinen strengen Regeln unterworfen, sondern wird jährlich
mit Weitsicht auf die einzelnen Flächen abgestimmt.
Im Anbau haben wir Dinkel, Einkorn, Emmer, Hafer, Weizen, Kartoffeln, Zuckerrüben, Körnermais, Sojabohnen, Ackerbohnen, Raps, Sonnenblumen und Klee bzw Kleegras.

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Die Nährstoffversorgung unsere Flächen ohne eigene Tierhaltung stellen wir zum Beispiel über den Anbau
von Klee bzw. Kleegras am Anfang einer geplanten Fruchtfolge sicher.
Während der mehrjährigen Fruchtfolge säen wir zwischen den Hauptfrüchten wo immer es geht
Zwischenfrüchte, oft mit höherem Leguminosenanteil.
Leguminosen, wie Erbsen, Ackerbohnen, Wicken aber auch Kleearten leben in Symbiose mit Bakterien an ihren Wurzeln.

Diese Bakterien sind in der Lage, den in unserer Luft vorhandenen Stickstoff zu binden und den Pflanzen als Nährstoff zur Verfügung zu stellen.
Außerdem haben Zwischenfrüchte durch ihre nicht geerntete Biomasse (Wurzeln und Blattmasse) viele Vorteile für das Bodenleben und Bodengefüge. In einer Hand voll Erde befinden sich mehr Lebewesen als es Menschen auf der Erde gibt.
Der faszinierende Kreislauf der Natur zeigt uns immer wieder aufs Neue, dass alles wie Zahnräder ineinander greift.

Die Natur braucht uns dazu eigentlich nicht.
Doch wir Menschen brauchen die Natur!

Unser Ansporn ist es, naturverträglichst zu wirtschaften,  dem Verbraucher wertvolle ökologische, regionale Produkte anbieten zu können und dies auch zu  vermitteln.


Eine zusätzliche Möglichkeit, Nährstoffe für unsere Früchte bereitzustellen ist die
Zusammenarbeit mit einem befreundeten Schäferer.
Mit ihm haben wir eine Kooperation. Er erhält von uns Stroh für seine Tiere und auch immer wieder Weideflächen, wie unseren Solarpark oder Zwischenfruchtbestände. Wir erhalten im Gegenzug von ihm den anfallenden Mist. Auch hier ist wieder unser Ansatz der Kreislaufwirtschaft erkennbar.




Aber auch unsere Bienen sind fleißige Helferlein auf dem Feld:
Zum Beispiel Rotklee oder Raps können sich ohne Fremdbestäubung nicht fortpflanzen und somit sind Insekten für den Erfolg wichtig. Deshalb stellen wir zum Zeitpunkt der Blüte unsere Bienen an das Feld.
Auch Untersaaten, wie beispielsweise in Getreidebeständen, säen wir so oft es geht im Sinne der Nachhaltigkeit und Insektenfreundlichkeit.
Für unseren Partner Barnhouse verpflichten wir uns sogar, Leindotter als Untersaat im Hafer zu etablieren.



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